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Warum Automatisierung in jedem Unternehmen genutzt werden sollte

Warum Automatisierung in jedem Unternehmen genutzt werden sollte

Viele klein- und mittelständische Unternehmen nutzen Automatisierung leider immer noch nicht für sich. Dabei könnte dieses unausgeschöpfte Potenzial ohne großen Aufwand zu mehr Umsatz, höherer Kundenzufriedenheit und Zeitersparnissen führen, ohne dass Sie dafür ein IT-Experte sein müssen.


Branchenunabhängig 

Automatisierung bedeutet nicht nur, dass Handys, Tische oder Autos in Fertigungsanlagen nun größtenteils ohne Menschenhand hergestellt werden, sondern auch, dass Termine besser geplant und eingehalten oder der Kundenservice schneller und zuverlässiger arbeitet. Diese beiden Beispiele sind nur ein Bruchteil davon, was Sie durch Automatisierungen in Ihrem Unternehmen Prozesse optimieren können. Egal aus welcher Branche, mit nur wenigen Schritten können Sie verwaltende Arbeiten durch höherqualifizierte Arbeiten ersetzen.


Industrie 4.0 

Das Thema Digitalisierung ist mittlerweile auch im Mittelstand angekommen. ERP-Systeme, Online-Shops oder Instagramprofil. Gängig für die zunehmende Aufgabenübertragung auf Roboter oder Programme mit künstlicher Intelligenz ist die Bezeichnung Industrie 4.0.

Ein solches Programm können Sie sich zunutze machen, um sich administrative Aufgaben abnehmen zu lassen. In Klicktipp (Link), können Sie E-Mail-Kampagnen erstellen und starten.


Wie kann man Automatisierung für sich nutzen

Um das Ganze zu veranschaulichen nehmen wir hierzu das Beispiel einer für Automatisierung eher untypischen Branche – einem Physiotherapeuten. 

Dieser kann Automatisierung in der Neukundenakquise nutzen. Interessierte Kunden können sich auf Ihrer Webseite selbst einen Termin in vorgegebenen Timeslots buchen und erhalten im Anschluss eine Mail mit der Bestätigung und den Informationen für den ersten Termin. Die Mail enthält eine persönliche Anrede an den Patienten und erinnert ihn daran, ein Handtuch und die Karte seiner Krankenkasse zum Termin mitzubringen. Der Termin wird automatisch auch m Terminkalender des Physiotherapeuten gespeichert. Am Tag des Termins erinnert die Kampagne den Physiotherapeuten und den Patienten rechtzeitig an den Termin. So spart der Physiotherapeut nicht nur Zeit bei der Terminvereinbarung ein, sondern verringert so auch die Zahl der vergessenen Behandlungen. Durch eine Schnittstelle seines Terminkalenders und Klicktipp wird der gleiche Prozess auch bei manuell eingetragenen Terminen durchgeführt.

Neben den physiotherapeutischen Behandlungen bietet er auch einmal pro Woche einen Gesundheitskurs gegen Rückenprobleme an. Er startet eine Kampagne, die eine Einladung zum Probetraining mit einem Link zur Anmeldung an alle potentiell interessierten Kunden schickt. Die Kunden muss er in seinen Kontakten allerdings nicht manuell auswählen, sondern diese werden durch einen gesetzten Tag ausgewählt. Alle, die sich nicht angemeldet haben, bekommen nach einigen Tagen eine weitere Einladungsmail und die, die sich angemeldet haben erhalten kurz vor dem Probetraining eine Mail als Erinnerung. Nach dem Training wird eine weitere Mail an die Teilnehmer gesendet, die sie fragt, wie Ihnen der Kurs gefallen hat und schickt einen Link zum Anmeldeformular zu eben diesem Kurs.

Im Endeffekt erhält der Physiotherapeut mehr Anmeldungen zum Kurs, ohne dass er hierfür einen großen Aufwand hat. Auch durch die einfachere Terminvereinbarung spart er sich eine Sekretärin am Empfang, die Telefonate entgegennimmt oder Kunden versucht zurückzurufen, die versucht haben außerhalb der Öffnungszeiten anzurufen. Zudem versäumen Kunden weniger Termine und durch Antworten auf die Mails, die die Klienten fragen, wie Ihnen das Training gefallen hat, kann er sein Rückenprogramm verbessern.


Fazit 

Dieses, eher unübliches Beispiel eines Unternehmens, welches Automatisierung für sich nutzt, ist nur eine von unendlichen Möglichkeiten. Verschiedene Unternehmen haben verschiedene Probleme, die es mithilfe von Automatisierung zu lösen gibt. Insbesondere manuelle administrative Aufgaben kann so ein Tool Ihnen abnehmen, was darin resultiert, dass Sie sich voll und ganz auf die Optimierung Ihrer Produkte konzentrieren können.  

Lesen Sie hier, wie Ihnen ein solches Automatisierungstool beim Besetzen einer neuen Stelle helfen kann.

Sie haben Fragen zu den Themen Prozessoptimierung und Automatisierung? Schreiben Sie uns gerne unter info@fisel-solution.de

Die wichtigsten Kennzahlen in Vertrieb und Marketing

Die wichtigsten Kennzahlen in Vertrieb und Marketing

Kennzahlen sind für Unternehmen unersetzlich, um die nächsten Schritte zu planen oder den Erfolg im vergangenen Geschäftsjahr zu messen und zu bewerten. Um fundierte Entscheidungen treffen oder betriebliche Prozesse korrekt steuern zu können, sollten Sie die grundlegenden Werte im Blick haben. Diese Daten liefert Ihnen Ihr ERP-System. Neben den klassischen Key Performance Indicators (KPIs) wie Gewinn, Umsatz oder Verkaufsmenge, wollen wir Ihnen heute fünf weitere vorstellen. 


1.Marketingbudget

In diesem Rahmen sollten Sie nicht nur die Marketingausgaben planen und überwachen, sondern auch die verbundenen Ziele definieren und kontrollieren. Nur so erfahren Sie, ob Ihre Marketingstrategie funktioniert. 


2.Sales Funnel 

Damit das Marketingbudget gezielt eingesetzt werden kann, sollten Sie Ihren Sales Funnel im Auge behalten. Mithilfe klarer Strukturen und aktueller Daten generiert Ihr Verkaufstrichter genügend Interessenten und Leads. 


3.Top-Kunden 

Indem Sie Ihre Top-Kunden identifizieren, können Sie einerseits besonders diese Kunden an Ihr Unternehmen binden und auf der anderen Seite die Abhängigkeit von diesen minimieren. 


4.Kundenumsatz

Viel wichtiger als der Gesamtumsatz ist die Aufteilung und Betrachtung der einzelnen Anteile von Neukunden, Bestandskunden oder etwa der verschiedenen Produktgruppen. Dieser Vergleich zeigt Ihnen die Stärken und Schwächen in Vertrieb und Marketing auf und offenbart unprofitable Produkte. 


5.Auftragswerte

Indem Sie die Auftragswerte analysieren, können Sie Rückschlüsse auf das Kaufverhalten Ihrer Kunden schließen. Falls Kosten für das Handling aus dem Ruder laufen, können Sie zum Beispiel die Mindestbestellmenge erhöhen oder einen Kleinmengenzuschlag einrichten. 


Wichtig ist bei Kennzahlen, dass Sie zu Ihrem Unternehmen und Ihren Zielen passen. Indikatoren, die in einem anderen Unternehmen funktionieren, könnten für Sie auch nur eine geringe Aussagekraft haben. Generell gilt jedoch so viele KPIs wie möglich und nur so wenige wie nötig. 


 

Warum es sich jetzt lohnt sein Unternehmen zu digitalisieren

Warum es sich jetzt lohnt sein Unternehmen zu digitalisieren

Viele klein- und mittelständische Unternehmen arbeiten immer noch mit Unmengen an Aktenordern oder Rechnungen in Papierform und verlieren so schnell den Überblick und verschwenden zusätzlich Zeit durch das Suchen von Dokumenten. Wir listen Ihnen fünf Gründe auf, wieso Sie Ihr Unternehmen schleunigst digitalisieren sollten.   


Höhere Kundenzufriedenheit 

Um Ihren Kunden schnell und zuverlässig weiterzuhelfen, lohnt es sich alle zugehörigen Dokumente, Verträge und Rechnungen zentral in einem System zu speichern, sodass ein Mitarbeiter diese mit einem Klick finden und dem Kunden weiterhelfen kann. Ein Mitarbeiter dagegen, der bei einem Kundenanruf zuerst einmal minutenlang in Aktenordnern wühlen muss, bis er die zugehörige Rechnung gefunden hat, wirkt unprofessionell und raubt Ihnen als Unternehmen und dem Kunden kostbare Zeit.

Eines dieser Dokumentenmanagementsysteme ist docuvita. Hier werden alle Dokumente, Rechnungen und Verträge zentral verwaltet, sodass diese schnell gefunden werden können. Selbst wenn der zuständige Mitarbeiter gerade im Urlaub oder bei einem Kundentermin ist, können Stellvertreter diese mithilfe der Suchfunktion schnell finden, ohne sich zuerst in einem fremden, analogen und meist unübersichtlichem Ordnersystem zurecht finden zu müssen.


Bessere Zusammenarbeit

Ein Dokumentenmanagementsystem erleichtert die Zusammenarbeit unter Kollegen und ermöglicht effizientes Arbeiten, da das System an die individuellen Bedürfnisse Ihres Unternehmens angepasst werden kann. In docuvita können Dokumente geteilt und gemeinsam bearbeitet werden, außerdem können Sie Veränderungen Ihrer Kollegen einsehen. Darüber hinaus können Workflows erstellt und Aktionen werden in einem Ereignisprotokoll festgehalten. So können Sie nicht nur Arbeitsfortschritte Ihrer Kollegen nachvollziehen, sondern erschaffen sich auch eine interne Wissensdatenbank.


Attraktivität als Arbeitgeber steigern

Insbesondere in der aktuellen Situation, haben Unternehmen, die in einem nicht-digitalisierten Arbeitsumfeld arbeiten, im Falle eines Quarantänefalls Schwierigkeiten, dem Mitarbeiter HomeOffice so zu gewährleisten, dass er vollzugänglichen auf alle Dokumente zugreifen kann.

Zudem gehört ein digitaler Arbeitsplatz mittlerweile dazu, um als attraktiver und moderner Arbeitgeber zu gelten. Jobsharing, Teilzeitarbeit und Homeoffice sind längst kein Neuland mehr, lassen sich ohne zuverlässiges Dokumentenmanagementsystem allerdings nur schwer oder lückenlos realisieren.

In den nächsten Jahren wird dieser Aspekt noch mehr an Bedeutung gewinnen und Unternehmen, die sich nicht auf diese neue Form des Arbeitens einstellen, werden in naher Zukunft von der Konkurrenz abgehängt werden. Dadurch, dass docuvita wie auch die myfactory, webbasierte Systeme sind, können Sie jedem Ihrer Mitarbeiter orts- und geräteunabhängiges Arbeiten garantieren, ohne dass die Qualität darunter leidet. Außerdem können Sie im Falle eines Notfalls selbst im Urlaub schnell per Tablet oder Handy auf ein wichtiges Dokument oder Rechnung zugreifen.


Auf der sicheren Seite

Mit einem Dokumentenmanagementsystem wie docuvita, sind Sie bei der Archivierung von Mails, Rechnungen oder Verträgen immer „up to date“ und rechtskonform. Während Sie sich bei der analogen Verwaltung und Archivierung selbst mit Paragraphen und Datenschutzänderungen um sich schlagen müssen, haben Sie hier ein System, welches Ihnen diese Aufgabe durch automatische Updates abnimmt. So sind Sie als Unternehmer nicht nur auf der sicheren Seite, sondern können sich auch sorglos auf die wichtigen Bereiche Ihres Unternehmens konzentrieren.


Minimale Einarbeitungszeit 

Obwohl docuvita aus vielen Komponenten besteht, die Ihr gesamtes Unternehmen abbilden, ist der Aufbau weder kompliziert, noch muss man ein IT-Spezialist sein, um es fehlerfrei bedienen zu können. Damit jeder Mitarbeiter mit dem System arbeiten kann, benötigt es nur einen minimalen Lernaufwand. Zudem können auch neue Mitarbeiter in Ihrem Unternehmen schneller eingearbeitet werden, da Sie die erstellten Workflows, Arbeitsabläufe und Fortschritte einsehen und so besser und schneller nachvollziehen können.

Ein Dokumentenmanagementsystem hilft Ihrem Unternehmen effizienteres Arbeiten und Kosten bei der Verwaltung von Dokumenten, Rechnungen und Verträgen einzusparen. Gerne helfen wir Ihnen bei der Digitalisierung und Optimierung von Arbeitsprozessen in Ihrem Unternehmen. Schreiben Sie uns gerne eine E-Mail an support@fisel-solution.de

Weitere Infos auf unserem Blog zum Thema Digitalisiertes Büro finden Sie hier.

 

7 einfache Tipps für effektives Marketing

7 einfache Tipps für effektives Marketing

Ihr Produkt kann das Beste unter Ihren Konkurrenten sein, allerdings bringt Ihnen das nichts, wenn Sie es nicht richtig vermarkten können. Wenn Sie denken, dass das für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen nur schwer realisierbar ist, möchten wir Sie heute vom Gegenteil überzeugen, denn gerade für diese Unternehmen ist es wichtig, eine lokale Zielgruppe anzusprechen. Hier sind einige Punkte, die Ihnen dabei helfen, die eigene Marketingstrategie einmal zu überprüfen.  


1. Wieso braucht der Kunde mein Produkt?

Sich diese Frage zu stellen, ist essenziell, denn so wird der Mehrwert des Produktes klar. In einer Marketingbotschaft ist es für den Kunden wichtig zu erkennen, wieso er dieses Produkt braucht. Außerdem sollte sich der Unique Selling Point Ihres Unternehmens herauskristallisieren. Was unterscheidet uns von anderen Unternehmen? Was macht uns einzigartig? Wenn Sie diese Fragen beantworten können, haben Sie bereits die Grundlage für effektives Marketing geschaffen.


2. Weniger ist mehr

Sie müssen nicht jeden mit Ihrer Werbung erreichen, es reicht, wenn Sie die richtigen (ihre Zielgruppe) erreichen. Wenn Sie SocialMedia-Werbung, Zeitungsanzeigen und Werbeplakate verwenden, werden Sie vermutlich Ihr Marketingbudget verschwenden.

Sie werden zum Beispiel nur wenige Rentner über Social Media erreichen, wohingegen Anzeigen in der lokalen Zeitung auch eher wenige potentielle Bewerber für einen Ausbildungsplatz ansprechen werden.

Machen Sie sich Gedanken darüber, für wen Ihr Produkt interessant sein könnte und auf welcher Plattform Sie diese Personen am besten erreichen. Wenn Sie das wissen, sparen Sie Kosten durch erfolglose Werbemethoden auf Kanälen, die Ihre Zielgruppe nicht nutzt, ein.


3. Lokale Präsenz

Außerdem ist es wichtig, diese Zielgruppe auch lokal zu definieren. In vielen Branchen ist die Konkurrenz jedoch so hoch, dass es sich mehr lohnt, sich auf den lokalen Markt zu konzentrieren. Für einige Branchen jedoch, wie einen Internetversandhandel mit seltenen Ersatzteilen ergibt es Sinn, überregional zu denken.   


4. Internetpräsenz

Sonderangebote, Öffnungszeiten oder Preisvergleiche - heutzutage holen sich die meisten Menschen Informationen über bevorstehende Kaufentscheidungen im Internet ein. Darum sollten Ihr Unternehmen und Ihre Produkte leicht im Internet zu finden sein, genauso wie Öffnungszeiten, Adresse, Telefonnummern.

Eine ansprechende Unternehmenswebsite ist mittlerweile unumgänglich. Überprüfen Sie, ob Ihre Website übersichtlich gestaltet ist und Ihr Kunde schnell zu wichtigen Informationen gelangt. Dies ist besonders wichtig, denn wenn dies nicht gewährleistet ist, springen die meisten Kunden ab. Wichtig ist auch, dass Telefonnummern und Öffnungszeiten aktuell sind.


5. Social Media

Darüber hinaus ist es wichtig, in den Sozialen Medien präsent zu sein, sofern die Zielgruppe diese nutzt.  

Überlegen Sie sich, welche Plattform Ihre Zielgruppe am meisten nutzt und erstellen Sie sich dort ein Profil. Achten Sie auf eine Regelmäßigkeit der Posts und Stories und auf eine gute Bild- und Videoqualität. Auf diesem Weg können Sie nun über Neuigkeiten informieren und mit Ihren Kunden interagieren. Auch hier sollten Ihre Kunden wichtige Informationen wie Adresse oder Öffnungszeiten finden.

Wenn Sie möchten, können Sie Ihre Beiträge als kostenpflichtige Werbung schalten lassen. Das Einfache an Social Media-Werbung ist, dass Sie durch Segmentierung immer die richtige (lokale) Zielgruppe erreichen.


6. Google Ads

Auch als klein und mittelständisches Unternehmen lohnt es sich, mit Google Ads zu arbeiten. Durch eine regionale Anzeigenschaltung wird Ihr Unternehmen den Menschen angezeigt, die nach den passenden Keywords suchen UND sich in der Nähe Ihres Unternehmensstandorts befinden. So kann man auch mit einem geringeren Budget viele potenzielle Kunden erreichen.


7. Newsletter

Gutes E-Mail-Marketing eignet sich ausgezeichnet, um Kunden an sein Unternehmen zu binden. Wichtig ist hier wie immer beim Marketing Qualität über Quantität. Machen Sie sich Gedanken darüber, was Ihre Zielgruppe von Ihnen wissen will und achten Sie auf ein übersichtliches Design und eine interessante Betreffzeile.


Mit diesen Tipps wird auch für ein kleines oder mittelständisches Unternehmen Marketing erfolgsbringend, ohne ein hohes Marketingbudget auszugeben.

Ein ERP-System, das für SIE am besten passt

Ein ERP-System, das für SIE am besten passt 

Ein ERP-System sollte alle Bereiche eines Unternehmens abdecken, damit es Ihnen digitale Unterstützung bietet, um effizienter und organisierter zu arbeiten. Mithilfe eines ERPs werden Prozesse optimiert und automatisiert, wodurch Sie wichtige Ressourcen einsparen, die Sie in anderen Bereichen einsetzen können, um Ihren Gewinn zu steigern.

Logischerweise benötigen Unternehmen aus verschiedenen Branchen unterschiedliche, individuelle Module und Anwendungen, die auf die Arbeitsweisen, Größe und die Produkte des Unternehmens abgestimmt sind. Leider beinalten einige ERP-Systeme diese anpassbaren Module nicht, weshalb die Arbeitsqualität des Unternehmens am Ende darunter leidet und die Bedienbarkeit kompliziert wird. Zudem beinhalteten frühere ERP-Lösungen meist Funktionen, von denen der Mittelstand nur einen kleinen Anteil tatsächlich nutze. Darum vertreiben wir Systeme, die sich dem Unternehmen anpassen und nicht mit einem System, dem sich der Benutzer anpassen muss. So bezahlt das Unternehmen nur für das was es auch tatsächlich braucht und nutzt. Darüber hinaus können Module und Nutzerlizenzen bei verändertem Bedarf ganz einfach hinzugebucht oder deaktiviert werden.


Team.ON! – der Kunde ist König!

Hier spielt der Kunde die zentrale Rolle, egal ob Endkonsument oder Businesskunde. Eine Customer-Relationship-Management (CRM)- Anwendung hilft Ihnen dabei, das effizienteste Kundenbeziehungsmanagement zu gewährleisten. Mit Team.ON! können Sie Ihre Zielgruppe definieren und analysieren oder Beziehungen zu Bestandskunden pflegen. So gewinnen Sie nicht nur neue Kunden, sondern binden diese auch langfristig an Ihr Unternehmen, wodurch Sie Umsätze steigern und eine Reputation aufbauen.

Neben dem CRM-Modul, mit dem Sie Ihre Unternehmensbereiche Marketing, Vertrieb und Servicemanagement abdecken, beinhaltet dieses Paket auch einen BusinessManager, welcher die Teamarbeit und Kommunikation verbessert.


Service.ON! – einen Schritt weiter 

Dieses Paket geht einen Schritt weiter und ist die mobile Version für Tablets von Team.ON! und beinhaltet zudem eine ERP-Anwendung. So werden neben Marketing, Vertrieb und Service auch die Geschäftsbereiche Einkauf, Disposition, Lager, Verkauf und Verwaltung abgedeckt. Durch die mobile Lösung werden Sie als Unternehmer flexibel und können von überall aus Bestellungen verschicken oder Supportfälle lösen. So können Sie Prozesse beschleunigen und Ihren Kunden einen spürbaren Mehrwert bieten.


Business.ON! – Perfekt für Händler und Dienstleistungsunternehmen! 

Immer schneller veränderte Marktbedingungen erschweren es insbesondere klein – und mittelständischen Unternehmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Effiziente Prozesse, aktuelle Daten und eine Gesamtsicht auf die Kunden sind notwendig, um in diesem Bereich vollen Erfolg zu haben. Das Business.ON!-Paket hilft Ihnen mit seinen Komponenten aus einem BusinessManager, CRM und ERP-Modul. Zudem wird es durch unser Finanzbuchhaltungsmodul und ein Planungs- und Auswertungswerkzeug vervollständigt, mit dem Sie fundiert strategische Entscheidungen treffen können.


Global.ON! – optimal für Onlinehändler 

Wer Waren und Dienstleistungen ausschließlich über das Internet vertreibt, für den ist dieses Paket perfekt. Neben den Business.On!- Anwendungen, nutzen Sie hier auch eine eCommerce.Anwendung, die Ihnen die Erstellung eines Webshops oder die Einrichtung eines Unternehmensportals vereinfacht. So können Sie nicht nur von der Couch aus Verkäufe einsehen, sondern auch Ihr Business erfolgreich ausbauen.


Factory.ON! – für Produktionsbetriebe

Prozesse zu digitalisieren und automatisieren ist insbesondere für Fertigungsbetriebe wichtig, denn Rohstoffmangel, steigende Kosten und immer komplexer werdende Produktionsverfahren machen es diesen Unternehmen schwer im internationalen Wettbewerb noch mithalten zu können. Factory.ON! bietet die Grundlage für eine effektive und kostengünstige Fertigungskette. Durch die Gesamtheit aller Module inklusive PPS (bedeutet Produktionssteuerungs- und Produktionsplanungssystem) überblicken und organisieren Sie alle Unternehmensbereiche, ohne dafür verschiedene Systeme verwenden zu müssen. Mithilfe des PPS können Sie Abläufe überwachen, die Verwendung von Ressourcen und Ihre Termine planen.


Egal ob Start-up oder seit Generationen geführtes Familienunternehmen, egal ob Vertrieb, Fertigung oder Dienstleistung und selbst mit geringem Budget – bei uns findet jeder Unternehmer seine passenden ERP-Module.

Unser Ziel ist es, klein – und mittelständischen Unternehmen auf dem Weg zur Digitalisierung zu helfen, um Zukunftsorientierung und Wettbewerbsfähigkeit zu erreichen.

Erfolgreich Websites gestalten

Erfolgreich Websites gestalten

Viele deutsche Unternehmen des Mittelstands haben keine oder schlecht strukturierte Websites, dabei ist es insbesondere für digitale Unternehmen fatal, keine ansprechende und übersichtliche Unternehmenswebsite zu haben. Wie Sie diese am besten gestalten, erklären wir Ihnen heute.

Onlineshopper sind ungeduldig 

Zuerst einmal muss man verstehen, dass Onlineshopper „faul“ und ungeduldig sind. Das bedeutet, dass wenn ein Interessent ein gewisses Produkt sucht und es nicht schnell genug auf Ihrer Website findet er schnell zur Konkurrenz übergeht. Darum muss Ihre Startseite den Kunden fesseln, sie muss übersichtlich sein und der Kunde muss alle für ihn wichtigen Informationen auf einen Blick finden.

Was muss alles auf meine Startseite?

Sie müssen sich vorstellen, dass der Interessent, der auf Ihre Website gestoßen ist, keinerlei Informationen über Ihr Unternehmen und Produkt hat. Sie sollten deshalb Ihr Produkt in einem kurzen Satz vorstellen.

Für den Kunden muss schnell ersichtlich sein, wie er Sie kontaktieren und wo er die Produkte kaufen kann. Falls Sie vor Ort in einem Einzelhandelsgeschäft verkaufen, können Sie eine Anfahrtsbeschreibung, Öffnungszeiten, sowie Bilder Ihrer Filialen hinzufügen. Wenn Sie online verkaufen, arbeiten Sie am besten mit einer direkten Weiterleitung auf Ihren Onlineshop. Diese Informationen sollten für den Besucher mit wenig Scrollen sichtbar sein. Um das sicherzustellen, sollten Sie vorab das Responsive Design, also die Darstellung auf Tablet und Smartphone überprüfen.

Auch wenn viele Unternehmen diese nach wie vor noch verwenden, sollten Sie ein allzu großes Logo oder eine lange Begrüßungsrede auf Ihrer Startseite vermeiden, ebenso wie Musik oder Animationen.

Wie Websitebesucher lesen

Besucher Ihrer Website lesen nicht jedes einzelne Wort, sondern überfliegen die Website nur grob. Wenn Sie als Ersteller verstanden haben, wie Kunden Ihre Website lesen, wissen Sie, wie Sie die diese am besten gestalten können.

Hier gilt weniger ist mehr, zum Beispiel werden aufgezählte Stichworte eher gelesen als lange Fließtexte. Sollten Sie diese trotzdem auf Ihrer Website einsetzen, lohnt es sich einige Wörter hervorzuheben und kurze Sätze zu verwenden. Außerdem achten Besucher sehr auf Infografiken oder Bilder.

Ganz wichtig ist der „Call to Action“, also eine direkte Aufforderung an den Kunden, wie „jetzt testen“ oder „jetzt kaufen“. Nur so erreichen Sie, dass ein Kunde sich für Ihr Produkt oder Dienstleistung entscheidet. Deshalb sollte der „Call to Action“-Button farblich hervorgehoben werden und mit einer Weiterleitung auf das Verkaufsformular verknüpft werden.

Weitere Seiten

Neben der Startseite und dem Onlineshop sollte der Besucher zu einer Seite über das Firmenprofil und Historie finden, daneben ist eine Support - und Serviceseite ebenfalls wichtig. Auch eine Newsseite kann hilfreich sein, allerdings macht diese nur Sinn, wenn Sie sie regelmäßig aktualisieren und pflegen. Je nach Produkt können Sie auch eine Seite mit Tipps und Tricks zur Anwendung Ihrer Produkte aufbauen.

Rechtlich auf der sicheren Seite

Achten Sie darauf, dass Sie keine fremden Bilder auf Ihrer Website verwenden, eine Ausnahme sind lizenzfreie Bilder. Das ist besonders wichtig, da Sie hier im schlimmsten Falle jahrelang vierstellige Beträge an Entschädigung zahlen könnten.

Darüber hinaus sollten Sie keine fremden Texte verwenden und mittlerweile gehört ein Impressum zu jeder seriösen Website dazu.

Formulieren Sie Ihre Datenschutzrichtlinie und lassen Sie die Website vor Veröffentlichung von einem Anwalt prüfen, damit Sie sichergehen, dass Sie sich auf der rechtlich sicheren Seite befinden und sich in Zukunft keine Gedanken um Abmahnungen oder Strafen machen müssen.

Gestaltung

Hier gilt weniger ist mehr – als Beispiel dient hier die sehr minimalistische, aber übersichtliche Seite von Apple. Sie können das Design Ihrer Website einem Experten überlassen oder mit bereits fertigen Website-Baukästen selbst erstellen. Die Gestaltung kann individuell sehr unterschiedlich ausfallen, das hängt insbesondere von Zielgruppen und Branche ab. Allerdings kann man verallgemeinert sagen, dass Sie die Website immer so gestalten sollten, dass sie für den Kunden übersichtlich ist und er schnell zum gesuchten Produkt gelangt.

Mit diesen Tipps können Sie eine besucherfreundliche und seriöse Unternehmenswebsite erstellen. Gerne helfen wir Ihnen beim Erstellen der Website oder des Onlineshops.

Active Sourcing: Wie Sie die besten Mitarbeiter bekommen

Active Sourcing: Wie Sie die besten Mitarbeiter bekommen

Eigentlich funktioniert Recruiting so: Der Personaler stellt eine Stellenanzeige ins Internet und die arbeitssuchenden Bewerber, finden den Weg von alleine zu ihm, wie Fische in ein ausgeworfenes Fischernetz. Seit Jahren gibt es in Deutschland jedoch ein großes Problem: den Fachkräftemangel, heißt, es gibt nicht mehr so viele Fische im See der Bewerber und die Methode des ausgeworfenen Netzes funktioniert so nicht mehr.

Die Lösung: Der Fischer, muss mit einer Angel gezielt nach Fischen suchen und es kann dauern, bis einer anbeißt. Mit anderen Worten, das Unternehmen, welches Mitarbeiter braucht, muss selbst tätig werden und proaktiv nach neuen Mitarbeitern suchen, man nennt dieses Vorgehen Active-Sourcing.

Wie das funktioniert und wie Sie so die qualifiziertesten Bewerber an Land ziehen, erklären wir Ihnen heute und stellen Ihnen einige ActiveSourcing-Methoden vor.


1. Mitarbeiterempfehlungsprogramme 

Eine sehr effektive Maßnahme, um neue Mitarbeiter zu gewinnen ist die Idee, dass bereits Angestellte andere Qualifizierte in das Unternehmen einbringen. Als Belohnung erhalten sie dafür meist eine Prämie in Form eines zusätzlichen Urlaubstages oder durch zusätzliche Vergütung. Das bringt Ihnen nicht nur eine einfache und kostengünstige Form der Mitarbeiterfindung, sondern führt zudem zu einer erhöhten Mitarbeitermotivation und Bindung an Ihr Unternehmen.


2. Jobmessen und Karrieretage

Insbesondere um Ausbildungsplätze zu besetzen eignen sich Jobmessen, auf denen sich in der Regel hunderte von Schülern tummeln, die kurz vor dem Schulabschluss stehen. Hier können Sie sich als interessanten potenziellen Arbeitgeber präsentieren, um junge Menschen für sich zu begeistern. Ein Vorteil hierbei ist, dass Sie direkt mit den Jugendlichen in Kontakt treten und ein natürliches Gespräch entsteht, so erhalten Sie direkt eine Rückmeldung und können individuell auf den Interessenten eingehen.

Bei dieser Methode sollten Sie darauf achten, dass die Interessenten einen Gesprächspartner haben, der auf der einen Seite fachlich und auf der anderen Seite sozial kompetent ist und dessen Alter nicht allzu stark von dem der potentiellen Bewerber abweicht.


3. Talent-Pool

Im Talent Pool finden Sie ehemalige Praktikanten oder Werksstudenten Ihres Unternehmens oder auch Bewerber, deren Qualifikationen nicht mit den Anforderungen an eine vorherige Stelle übereinstimmten, welche jedoch trotzdem einen guten Eindruck hinterlassen haben. Laut einer Studie unter den führenden deutschen Unternehmen sind 86 % der Meinung, dass sich der Talent-Pool am besten für das Active Sourcing eignet. Es lohnt sich also, abgelehnte Bewerber, deren Qualifikationen für eine andere Stelle passen könnten, in einer Datenbank zu sammeln.


4. Business-Plattformen

Über die erweiterte Suche auf Plattformen wie Xing (nationale Suche) oder LinkedIn (internationale Suche) lassen sich geeignete Kandidaten, mit den richtigen Fachkenntnissen finden. So können Sie direkt mit interessanten Kandidaten in Kontakt treten, indem Sie sie hier individuell anschreiben können.

Hier fokussiert man sich meist auf Bewerber, die bereits einer anderen Tätigkeit nachgehen und nicht aktiv auf der Suche nach einer neuen Aufgabe sind. Deshalb kann es sein, dass Sie hier des Öfteren keine Antwort erhalten, allerdings sind viele Erwerbstätige auf dieser Plattform stets an einer neuen Herausforderung interessiert.


5. Soziale Medien

Auch über Soziale Medien können Sie geeignete und vor allem junge Kandidaten finden, die Ihren Anforderungen entsprechen.

Allerdings benötigt Active-Sourcing sehr viel Zeit, da Sie selbst nach Kandidaten suchen und mit diesen individuell kommunizieren müssen. Deshalb sollten Sie das Active- Sourcing vorzugsweise nur auf schwer zu besetzenden Stellen, wie bei Führungskräften oder IT-Fachkräften anwenden.

Was wir von Apple für unseren Kundenservice lernen können

Was wir von Apple für unseren Kundenservice lernen können

Das Technologieunternehmen Apple ist bekannt für seinen zuverlässigen und schnellen Kundensupport. Von dem Marktriesen kann man sich auch als mittelständisches Unternehmen inspirieren lassen.

Es dem Kunden möglichst einfach machen

Die wichtigste Eigenschaft eines guten Kundensupports ist eine Website, die es dem Kunden möglichst einfach macht, alle wichtigen Informationen zu seinem Problem zu finden. Das ist sehr wichtig, denn ansonsten wird der Kunde sein defektes Produkt nicht reparieren lassen und sich stattdessen ein Neues kaufen, allerdings nicht bei Ihnen, sondern bei der Konkurrenz. Sie haben also nicht nur einen Kunden verloren, sondern dieser ist auch sehr unzufrieden mit Ihrem Service und wird ein schlechtes Firmenimage bei seinen Freunden verbreiten.

Apple ist ein Paradebeispiel für eine gut organisierte Supportseite, denn hier findet man verschiedene Kategorien und kann so das passende Produkt auswählen. Anschließend kann man unter weiteren Kategorien auswählen, welches Problem man mit diesem Produkt hat. Danach werden einem mehrere Möglichkeiten angeboten, wie das Problem behoben werden kann: entweder zum Store bringen, das Handy von einem Paketboten abholen lassen oder mit einem Mitarbeiter telefonieren oder chatten. Auch hier werden dem Kunden möglichst viele Möglichkeiten offengelegt, um es ihm möglichst einfach zu machen und ihm bei einer Reklamation entgegenzukommen.

Am Sonntag ist mir aufgefallen, dass meine AirPods nicht mehr richtig funktionieren. Auf der Website konnte ich mein Problem auswählen und meine AirPods Montagmorgen von einem Paketboten abholen lassen. Für mich war das von Vorteil, da ich nicht die Zeit hatte, meine defekten AirPods selbst zur Post zu bringen. Außerdem konnte ich direkt auf der Supportseite sehen, was die Reparatur kostet. 

Auch Anleitungen zur Selbsthilfe sind hier von Vorteil, denn so sparen Sie selbst Zeit mit Reparaturen und der Kunde profitiert von einem schnell wieder funktionierenden Produkt. Erstellen Sie eine FAQ-Seite, auf der Sie Ihren Kunden erklären, wie sie häufige und kleine Probleme selbst lösen können.  

Darum sollten auch Sie Ihre Produkte hier auflisten, so dass der Kunde das Produkt und sein Problem auswählen kann. Auch ist es besonders wichtig, dass der Kunde Ihre Support-Mailadresse oder eine Telefonnummer hier findet, zudem sollten Sie hier auch schnell erreichbar und reaktionsfähig sein.


Mitgliederbereich

Bei Apple kann man sich mit seiner Apple-ID anmelden, um spezifisch Hilfe zu bekommen. Ein Mitgliederbereich kann also von Vorteil sein, wenn man Kunden schnell und kompetent weiterhelfen möchte. Allerdings haben Sie durch ein CRM-Modul ebenfalls alle Kontakt- und Produktdaten zu dem jeweiligen Kunden, so können Sie sich bei einem Anruf innerhalb von Sekunden einen Überblick schaffen und ihm direkt weiterhelfen.


Den Kunden auf dem Laufenden halten

Ich habe laufend Mails über den Status meines Supportfalls erhalten. Zudem ist Apple bekannt dafür, sehr schnell zu handeln, denn bereits dienstags erhielt ich eine Mail, dass meine AirPods repariert wurden und am Mittwoch waren sie wieder bei mir.



Wenn Sie Ihrem Kunden genaue Angaben geben, bis wann sein Produkt repariert ist, wirken Sie nicht nur kompetent, sondern umgehen auch nervige Anrufe über den Reparaturstatus und der Kunde ist stets informiert und braucht sich keine Gedanken zu machen.

Apple sorgt mit seinem transparenten Kundenservice für zufriedene Kunden, die das US-Unternehmen so auch langfristig an sich bindet. Insbesondere für den Mittelstand ist es wichtig, einen benutzerfreundlichen und gut organisierten Support zu haben, um glückliche Kunden zu haben und sich von der Konkurrenz abzuheben.

Storytelling: Geschichten erzählen und mehr verkaufen

Storytelling: Geschichten erzählen und mehr verkaufen

Storytelling, auf Deutsch etwa: „Geschichten erzählen“, ist ein wichtiger Gegenstand im Marketing. Wir Menschen lieben es, wenn Informationen mit Emotionen verbunden werden, denn das menschliche Gehirn behält Geschichten so besser, als sture Fakten aus langweiligen Vorträgen. Experten behaupten, dass man durch diese Methode sogar bis zu fünf Mal mehr verkaufen kann.

Wie baue ich meine Geschichte auf?

Zuerst muss man einen Grund haben, wieso man eine Geschichte erzählen will. Machen Sie sich Gedanken darüber, welche Emotionen Ihr Produkt hervorrufen soll und welche Botschaft Sie dem Kunden vermitteln möchten. Außerdem müssen Sie festlegen, welche Produkt- oder Firmeninformationen in der Geschichte für den Kunden relevant sind. Wichtig ist jedoch, dass die hervorgerufenen Emotionen und das Erlebnis mit dem Produkt im Vordergrund stehen und nicht etliche Produktinformationen.

Darüber hinaus sollten Sie bei Ihrer Geschichte authentisch bleiben, denn mit einer zu konzipierten oder verschachtelten Geschichte wecken Sie eher Skepsis als Begeisterung.

Bei der Storytelling-Methode wird immer der gleiche Aufbau verwendet. Zuerst einmal muss die Ausgangslage beschrieben werden, anschließend beschreibt man einen Konflikt oder ein Problem, welche entstanden sind und zum Schluss wird erklärt, wie diese gelöst wurden.

Airbnb: Ein Beispiel

Die Gründer von Airbnb lebten in einem gemeinsamen Apartment (Ausgangssituation), dann wurde die Miete erhöht, hinzukam, dass einer der drei Bewohner auszog und so konnten sich die anderen die Wohnung nicht mehr leisten (Problem). Schließlich kamen sie auf die Idee, eines der Zimmer als Gästezimmer zu vermieten und gründeten so das Online-Portal Airbnb (Problemlösung).

Wichtig beim Storytelling ist es, die Geschichte und das Setting möglichst einfach zu halten und eine möglichst bildhafte Sprache zu verwenden. Um die Aufmerksamkeit des Lesers zu steigern, sollte dieser sich mit der Hauptperson (=dem Helden) identifizieren können. Wie Sie in der oben beschriebenen Situation feststellen konnten, gibt es hier ein einfaches Setting und Personen, die ebenfalls ein Zimmer in der eigenen Wohnung leer stehen haben und Geld brauchen, können sich mit den Gründern identifizieren.

Um dem Hörer im Gedächtnis zu bleiben, sollten Sie diesen interaktiv in Ihre Geschichte einbauen. Das schaffen Sie zum Beispiel mit offenen Fragen am Ende wie: „Wie hätten Sie entschieden?“ oder „Hätten Sie gewusst, dass …?“ Die Geschichte sollte nicht nur interessant sein, sondern dem Hörer auch ein Aha-Erlebnis bieten – er soll zum Nachdenken angeregt werden.

Die Chancen des Storytellings 

Storytelling schafft beim Kunden nicht nur ein positives Image Ihrer Marke, sondern sorgt auch dafür, dass er sich mit Ihrem Unternehmen identifizieren kann, was in einer stärkeren Kundenbeziehung resultiert. Es lohnt sich also zuerst darüber nachzudenken, wie man Kunden durch eine interessante Geschichte an sein Unternehmen bindet, bevor man seine Website neugestaltet oder Unmengen an Geld für Werbeflyer ausgibt. Im Übrigen lässt sich Storytelling nicht nur im Vertrieb einsetzen, auch als Personaler können Sie so die Mitarbeitermotivation und Bindung an Ihr Unternehmen steigern.

Insbesondere in Vorträgen eignet sich eine kleine Geschichte als Einstieg, um das Interesse seiner Zuhörer zu wecken. Erfolgreich hiermit sind unter anderem Steve Jobs oder Barack Obama. Es lohnt sich also, bei großen, branchenähnlichen Firmen die ein oder andere Produktvorstellung anzusehen, um sich inspirieren zu lassen und eine Vorstellung dafür zu bekommen, mit welchen Bildern und Emotionen Sie bei Ihrem Produkt arbeiten können.

10 Tipps für den eigenen Newsletter

10 Tipps für den eigenen Newsletter 

E-Mail-Marketing ist aus der Unternehmenskommunikation nicht mehr wegzudenken. Besonders im e-Commerce werden ständig Newsletter versendet, um neue Produkte zu bewerben und um existierende Kundenbeziehungen zu festigen. Mit einem Newsletter können Sie ganz einfach Ihre Kunden erreichen und auf dem Laufenden halten. Mit den folgenden Tipps erhöhen Sie den Erfolg Ihres eigenen Newsletters und erstellen diesen mit wenig Aufwand.


1. Zielgruppe

Bevor Sie Ihren Newsletter überhaupt erstellen, sollten Sie sich folgende Fragen stellen: Wen will ich mit meiner Werbung überhaupt erreichen? Wer soll das Produkt kaufen?

Wird ein Newsletter über Zubehör für ein Rasenmähermodell bei einem Kunden, der vor einer Woche einen anderen Rasenmäher gekauft hat, Erfolg haben? Nein, aber ein Kunde, der dieses Modell besitzt, wird daran interessiert sein, das passende Zubehör kennenzulernen. Wenn Sie Ihre Kunden also in logische Gruppen einteilen, eignet sich E-Mail-Marketing optimal für Upselling und Cross-Selling.

Hierfür bietet sich eine Zielgruppensegmentierung an, die Sie zwischen bereits bestehenden Kunden und Interessenten durchführen sollten. So erreichen Sie die richtige Zielgruppe und nerven andere Kunden nicht mit für sie irrelevanten Mails.


2. E-Mail-Listen

Anschließend können Sie Mail-Listen erstellen, um die nun gebildete Zielgruppe bestmöglich zu erreichen.

Wenn Sie ihre Kunden so regelmäßig kontaktieren, können Sie tracken, wer Ihre Mails liest und wer nicht. So können Sie anschließend Ihre Listen regelmäßig aktualisieren und Kunden, die Ihre Werbung nicht lesen entfernen. So bleibt ihre Zustell- und Öffnungsrate realistisch und für die Optimierung und Analyse brauchbarer.


3. Anmeldung 

Per Gesetz ist es Firmen in Deutschland verboten, Ihren Kunden ohne deren Zustimmung Werbung zukommen zu lassen. Bevor Sie Ihrem Kunden Ihre Mails schicken dürfen, muss dieser sich zuerst einmal zu Ihrem Newsletter anmelden.

Damit dies möglichst viele tun, ist es wichtig, hier attraktiv auf den potentiellen Abonnenten zu wirken. Dies schaffen Sie indem Sie dem Interessenten das Gefühl geben, dass er ohne Ihren Newsletter etwas verpassen würde und diesen deswegen unbedingt braucht. Zeigen Sie dem Kunden, welchen Mehrwert der Newsletter für ihn hat und dass es sich bei dem Verfasser um einen echten Experten handelt – Ihre Kreativität ist hier gefragt.


4. Inhalt 

Jeden Tag erhält man dutzende Werbemails, deshalb reicht ein gutes Angebot heutzutage nicht mehr aus um bei dem Kunden wahrgenommen zu werden. Versuchen Sie deshalb sich von langweiliger Werbung abzuheben und überzeugen Sie Ihren Kunden, dass er diese Informationen unbedingt braucht.

In der Produktvorstellung muss der Empfänger kompakt alle wichtigen Informationen erhalten, die ihn für das Produkt begeistern sollen. Nur dadurch dies bleibt der Kunde am Unternehmen und Produkt interessiert.

Um das Interesse des Lesers zu wecken, eignet sich Storytelling, mit welchem Sie Identifikation schaffen und Botschaften einfacher übermitteln können. Verwenden Sie Beispiele aus dem alltäglichen Leben und versetzen Sie sich in die Rolle des Lesers.


5. Wiedererkennungswert 

Mithilfe von Ihrem Firmenlogo oder Farben, die an Ihr Unternehmensdesign erinnern, können Sie in Ihrem Newsletter einen Wiedererkennungswert schaffen. Dieser ist enorm wichtig, um eine Kundenbeziehung aufzubauen.

Schauen Sie, dass Ihr Erscheinungsbild in den Mails, auch mit Ihrer Corporate Identity übereinstimmt, damit sich Kunden besser mit Ihnen identifizieren können.


6. Darstellung 

Sie sollten bei Ihren Werbemails zudem auf ein einheitliches und übersichtliches Design achten. Verzichten Sie zudem auf zu bunte und schrille Designs, die lassen Ihren Newsletter unseriös wirken.  


7. Personalisierung

Mit einer persönlichen Anrede können Sie Vertrauen schaffen und personalisieren Ihre Kundenbeziehungen. So heben Sie sich von der großen Masse an Werbemails ab und steigern die Öffnungsrate ihrer Angebote.

Mit Websites wie Klicktipp können Sie personalisierte Anreden automatisch einstellen, sodass Sie nicht jede Mail vor dem Absenden noch einmal bearbeiten müssen. Falls Sie mehr Kundendaten haben, können Sie darüber hinaus unter anderem Zusatzverkäufe zu seinem letzten Kauf anbieten. Nutzen Sie hier die Möglichkeit, individuell auf Kunden(gruppen) einzugehen, um den Erfolg zu steigern.


8. Das Krokodil muss zuschnappen – Die Betreffzeile

Selbst der Newsletter mit dem schönsten Design und bestem Inhalt bringt Ihnen nichts, wenn er nicht von Ihren Kunden gelesen wird.

Das Krokodil muss auch zuschnappen – und zwar mithilfe einer effektiven Betreffzeile!

Am wichtigsten ist es, für den Empfänger interessant zu sein und ihn auf den Inhalt neugierig zu machen – dies schaffen Sie nur mit einem kurzen, aber dennoch prägnanten Betreff. Der Text hier ist entscheidend, denn der Empfänger entscheidet binnen Sekunden, ob er die Mail liest oder direkt in den Papierkorb verschiebt. Sie müssen den Kunden hier so ansprechen, dass er direkt mehr erfahren will.


9. Spam 

Achten Sie zudem darauf, dass Sie keine Wörter verwenden, die vom Provider als Spam eingestuft werden könnten. Solche Wörter sind unter anderem „kostenlos“ oder „Kredit“. In Klicktipp gibt es zum Beispiel eine integrierte Funktion, mit der Sie ganz einfach Ihre Mails auf Spamverdacht prüfen können.


10. Responsive Design

Außerdem ist es wichtig, dass Ihr Newsletter auf allen Endgeräten und in allen gängigen E-Mail-Clients korrekt dargestellt wird. Deswegen sollten Sie vor dem Veröffentlichen unbedingt testen, ob der Newsletter auf Handy, Tablet oder Computer dieselbe Darstellung haben. Der Inhalt Ihres Newsletters kann noch so gut sein, wenn die Darstellung nicht korrekt ist, wirken Sie erstens unprofessionell und zweitens wird sich der Kunde die Mail höchstwahrscheinlich nicht einmal durchlesen. Eine kurze Betreffzeile, mit einer klaren Aussage und mit persönlicher Anrede sorgen dafür, dass Ihre Kunden den Newsletter aktiv wahrnehmen.

Es ist wichtig, aus der Masse herauszustechen, das schaffen Sie nur durch Kreativität mit beispielsweise Storytelling und indem Sie auf Ihre Kundeninteressen eingehen. Mit den oben genannten Tipps, sollte Ihrem neuen Newsletter nichts mehr im Wege stehen.

Haben Sie noch Fragen zu Klicktipp? Dann senden Sie uns gerne eine Mail an support@fisel-solution.de.